Sie können sich nicht entscheiden eine Sauna oder eine Infrarotkabine für zu Hause anzuschaffen?
Aus Erfahrungen von Wellness Urlauben wissen Sie aber, dass Ihnen beides zusagt?
Oder aber: Sie mögen lieber die heiße Sauna und Ihre Partnerin geht lieber in die Infrarotkammer?
Dann ist die Anschaffung einer Infrarotsauna eine gute Lösung für Sie.
Wie ist eine Infrarotsauna aufgebaut?
Eine IR-Sauna ist eine gut wärmeisolierte Kabine die mit einem Saunaofen und ein oder mehreren IR-Strahlern ausgestattet ist. Die IR-Strahler sind speziell für Saunen zugelassen und durch vorgesetztes Glas abgedichtet. Sie können in den Wänden, in der Kabinendecke oder in der Saunaliege eingebaut werden. Die Strahler sorgen bei Bedarf für punktuelle Strahlungswärme bestimmter Körperzonen (z.B. Nacken, Rücken, vorderer Oberkörper)
Unterschied zwischen der Infrarotsauna und der klassischen IR-Kabine:
In herkömmlichen IR-Kabinen sorgen Infrarot Flächenfolien für die raumfüllende, allgemeine Erwärmung. Sie strahlen Infrarot C-Wellen ab, welche die Oberfläche Ihrer Haut erwärmen. Sie haben keine Tiefenwirkung. Diese Folien sind meist im Kabinenboden und in den Kabinenwänden eingebaut.
In der Infrarotsauna sorgt hingegen der Saunaofen für die raumfüllende Erwärmung in der Kabine. Der Saunaofen erwärmt die Raumluft auf jene Temperatur, die Sie wünschen und auf der Kabinensteuerung einstellen. Die IR-Sauna hat üblicher Weise keinen Kabinenboden, außer es handelt sich um eine Kabine im Außenbereich für ihren Garten.
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Regelung der Infrarotsauna:
Über die Steuerung regeln Sie die Raumtemperatur, die der Saunaofen erzeugen soll. Zusätzlich sollte die Steuerung ermöglichen, dass Sie jeden IR-Strahler einzeln dimmen können (=Leistungsregelung). Im Optimalfall befindet sich der Bedienteil dafür innerhalb der Kabine in Griffweite. Wenn Sie zusätzlich einen Ofen mit integriertem Verdampfer haben, dann muss Ihre Steuerung auch über eine Regelung der Verdampferleistung bzw. der gewünschten Luftfeuchtigkeit verfügen. Um die Regelung von Infrarotsaunen so anwenderfreundlich wie möglich zu gestalten haben wir eine multifunktionale All in one - Steuerung entwickelt, die keine Wünsche offen lässt.
Anwendungsmöglichkeiten einer Infrarotsauna:
Wenn Sie Ihre Kabine als finnische Sauna verwenden möchten, lassen Sie die IR-Strahler deaktiviert. Sie stellen die Kabinentemperatur zwischen 70 und 90 Grad ein und verweilen zwischen 10 bis 15 Minuten in der Kabine. Während dem Saunagang machen Sie 2-4 Aufgüsse indem Sie mit der Schöpfkelle Wasser (inkl. Saunaduftmittel) langsam über die Saunasteine des Ofens gießen.
Wenn Sie die sanfte Wärme der Infrarot-Strahlung genießen möchten, stellen Sie die Kabinentemperatur am Besten zwischen 40 und 50 Grad ein. Zusätzlich aktivieren Sie den bzw. die Infrarotstrahler für die Wärmebestrahlung ihrer gewünschten Körperzonen. Die Leistung der Strahler sollte jedenfalls regelbar sein. Wie lange Sie maximal in der Kabine bleiben sollten, hängt von der Strahlungsintensität und der Raumtemperatur ab. Bei intensiver Bestrahlung empfehlen wir eine Anwendung von maximal 15 Minuten.
Dampfsauna mit Infrarotbestrahlung für Wellnessgenießer der Extraklasse.
Wenn Sie in Ihrer Infrarotsauna einen Ofen mit Verdampfer eingebaut haben, können Sie die Infrarot Bestrahlung bei tropisch-feuchtem Raumklima genießen. – Ein besonderes Wellnesserlebnis der Extraklasse. Dabei stellen Sie wieder eine Kabinentemperatur von 40-50 Grad ein. Füllen Sie Wasser in den Verdampfer, Duftessenzen in die Duftschale und aktivieren Sie über die Steuerung den Verdampfer. Die Intensität des Dampfes können Sie nach Ihren Wünschen regeln. Sobald die gewünschte Kabinentemperatur und Luftfeuchtigkeit erreicht ist, gehen Sie in die Kabine und aktivieren die Infrarot-Bestrahlung.
Anwendungen von Infrarotstrahlung in Medizin und Wellness:
„Infrarot Strahlung kann die lokale Durchblutung fördern und die Muskelspannung senken. Traditionell wird Infrarotstrahlung in der Medizin zum Beispiel zur Linderung bei Muskelschmerzen und Verspannungen eingesetzt, aber gegebenenfalls auch bei Autoimmunerkrankungen oder bei Wundheilungsstörungen.“
Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz/Deutschland. -> Mehr Informationen